Die Raubzüge der Welse erfolgen in den heißen Monaten mit hohen Wassertemperaturen oftmals nachts und in flachen Gewässerbereichen, da sich dort das Wasser etwas abgekühlt hat. Diese sind oft nicht tiefer als zwei Meter und es spielt sich alles in unmittelbarer Ufernähe ab, wo die Welse äußerst misstrauisch gegenüber jeglicher Beute sind. Daher gilt es eine Wallermontage Sommer zu wählen, mit der der Wallerköder zum einen flach und zum anderen so unauffällig wie möglich präsentiert werden kann, damit die Welse den fake nicht bemerken. Die Stockmontage oder die Abrissmontage befestigt an überhängenden Ästen oder Bäumen ist hier die erfolgversprechendste Methode, da mit ihr der Köder genau dort punktgenau angeboten werden kann, wo die Waller ihre Raubzüge beginnen. Wer tagsüber in der Hitze eine Chance auf einen Wallerbiss haben möchte, sollte auf das aktive Wallerfischen, in Form des Vertikalangelns, setzen. Vom treibenden Boot wird der Köder immer in Grundnähe geführt, so dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, irgendwann auf einen faulen Waller zu stoßen, bei dem der Schnappreflex einsetzt. In unserem Wallershop haben wir eine Auswahl verschiedenstes Wallertackle von unterschiedlichen Firmen, mit dem eine erfolgsversprechende Wallermontage Sommer im Handumdrehen geknüpft ist.
Während der warmen Jahreszeit legen die Waller ein ganz bestimmtes Fressverhalten an den Tag bzw. die Nacht. Tagsüber liegen sie bei der Hitze sowie den hohen Wassertemperaturen meist in tiefen Bereichen faul am Gewässergrund und gehen hauptsächlich nach Einbruch der Dämmerung auf Raubzug. Dies geschieht wiederum meist in den Flachwasserbereichen, die sich schnell etwas abgekühlt haben und oftmals nur bis zu zwei Meter Wassertiefe betragen. Im Optimalfall zieht sich dieser flache Bereich langsam ins Wasser, gefolgt von einer stark abfallenden Abbruchkante, wo die Welse schließlich hoch schwimmen, um oberhalb einen reichlich gedeckten Tisch vorzufinden. Daher sollten die Köder genau an dem Übergang vom flachen ins tiefe abgelegt werden, so dass der Wels sofort auf unsere Köder stößt, wenn er auf Nahrungssuche geht.
Es gilt, den Wallerköder so unauffällig wie möglich in den eben beschriebenen Flachwasserzonen zu präsentieren, da die Welse recht vorsichtig sind und aufgrund der geringen Wassertiefe schnell den Haken an der Sache merken. Eine sehr gute Wallermontage Sommer ist daher die Stockmontage, bei der beispielsweise ein Bambusstock tief in den Gewässerboden gerammt wird und als Fixpunkt dient, um dort die Wallermontage mittels einer Reißleine anzubinden. Hier kann getrost auf eine Pose sowie ein Blei verzichtet werden und der Wallerwirbel samt Vorfach wird direkt an die Hauptschnur geknotet. Die Reißleine wird zusätzlich in den Wirbel geknotet, so dass lediglich der Köder im Wasser hängt, wenn die gesamte Wallermontage auf Spannung gezogen wird. Diese Wallermontage Sommer wird hauptsächlich dann eingesetzt, wenn Niedrigwasser herrscht und Sandbänke freigelegt wurden. Ist der Wasserstand normal, gibt es oftmals die Möglichkeit, seine Wallermontage an überhängenden Bäumen, Ästen oder Sträuchern zu fixieren, die meistens im Uferbereich zu finden sind, so dass der Köder wiederum optimal in den Flachwasserzonen angeboten werden kann.
Wer tagsüber eine realistische Chance auf einen Welsbiss haben möchte, sollte auf das Vertikalangeln vom treibenden Boot zurückgreifen. Diese Wallermontage Sommer besteht lediglich aus einem Bleikopf samt Drilling und Köderfisch, der mit leichten auf und ab Bewegungen vom driftenden Boot am Gewässergrund geführt wird. Aufgrund der Strecke, die zurückgelegt wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass irgendwann ein am Boden ruhender Wels mit dem Köder getroffen wird und der Schnappreflex des Wallers einsetzt. Jetzt gilt es sofort den Anhieb zu setzen, da der Wels die potentielle Beute sofort wieder loslässt. Diese Wallermontage Sommer ist in der Hitze äußerst erfolgsversprechend und es sind tolle Fänge möglich.
Passende Wallerruten zum Angeln im Sommer findest du bei uns: Welsruten
Welsangeln mit Grundeln - Während Aal-, Weißfisch- und ein Teil der Raubfischangler durch die Grundelplage in den Wahnsinn getrieben werden, haben sich für die Wallergemeinde völlig neue Möglichkeiten ergeben. Der Wels hat sich sofort auf die neue Nahrungsquelle eingestellt und sie problemlos angenommen. Grundeln sind leicht und in Massen zu beschaffen, so dass immer Köder am Wasser vorhanden sind. Beim Welsangeln mit Grundeln kann nahezu jede Wallermontage, in Form von Grund- und Posenmontagen, verwendet werden. Die Grundeln werden an einem Wallervorfach, bestehend aus Drilling samt Einzelhaken, per Maulköderung fixiert, wobei meistens nicht mehr als zehn Grundel auf das Wallervorfach passen. Dafür hat Black Cat mit dem Goby Rig ein Wallervorfach auf den Markt gebracht, dass für das Welsangeln mit Grundeln entworfen wurde. In unserem Wallershop führen wir, neben Wallerruten und Wallerrollen, alles, was beim Welsangeln mit Grundeln benötigt wird.
Welsangeln mit Grundeln - Wer kennt sie nicht, die kleinen Quälgeister, die Aal-, Feeder- und Raubfischangler in den Wahnsinn treiben? Grundeln, sie sind in vielen Gewässern Europas in den letzten Jahren regelrecht zu einer Plage geworden, wobei hauptsächlich die Flüsse von den Massenaufkommen dieser Fischart betroffen sind. Frei nach dem Motto Des einen Leid ist des anderen Freud, können wir Wallerangler von der Grundelplage profitieren, denn zum einen sind die Grundeln problemlos sowie in Massen zu beschaffen und zum anderen hat der Wels diese leichte Beute sehr gerne angenommen. Die Waller müssen nicht mehr lange auf Beutezug gehen und zusätzlich noch wertvolle Energie verbrauchen, um einem quirligen Fisch hinter zu jagen, sondern um es krass auszudrücken, können sie nur noch mit geschlossenen Maul schwimmen, damit sie an den Grundeln nicht ersticken. Welsangeln mit Grundeln hat für die Wallerangler völlig neue Möglichkeiten erschlossen, denn mit diesem Köder kann völlig legal und erfolgsversprechend gefischt werden, da die Welse auch tote Grundeln zum Fressen gern haben.
Beim Welsangeln mit Grundeln kann nahezu jede Wallermontage verwendet werden, egal ob es sich um eine Grund- oder Posenmontage handelt. Wird sich für eine Grundmontage entschieden, sollte diese mit einer U-Pose versehen werden, so dass die Grundeln einen bestimmten Abstand zum Gewässergrund einhalten und ein attraktives Spiel in der Strömung abgeben können. Beim Fischen mit einer Posenmontage kann zum Beispiel eine Bojenmontage sowie jede andere Abrissmontage verwendet werden. Eine normale Posenmontage ist zudem auch oftmals sehr erfolgsversprechend, die beim Welsangeln mit Grundeln vom Buhnenkopf die Strömungskante entlang treiben gelassen wird. Hier bieten sich weiterhin Buhnenfelder an, die in der Regel eine Kehrströmung aufweisen, so dass das Grundelvorfach nonstop im Kreis treibt.
Beim Welsangeln mit Grundeln kann ein ganz normales Wallervorfach, bestehend aus einem Drilling in Kombination mit einem Einzelhaken, verwendet werden. Hier ist es ganz egal, ob es sich um eine Grund- oder Posenmontage handelt. Beide Haken werden schließlich mit Grundeln gefüllt, die per Maulköderung angebracht werden. Im Schnitt passen ungefähr zehn Grundeln auf ein solches System. Allerdings gibt es beispielsweise von Black Cat das sogenannte Goby Rig, das für den Einsatz mit Grundeln entworfen wurde. Hier befindet sich jeweils unter den Haken eine große Schlinge, die komplett mit Grundeln gefüllt werden kann, so dass ein Bündel voller Grundeln entsteht, dem kaum ein Wels widerstehen kann. Zusätzlich halten die Grundeln an diesem System besser und können beispielsweise nicht von der Montage durch starke Strömung heruntergerissen werden. Weiterhin sind die Haken völlig frei, so dass beim Wallerangeln mit Grundeln ein besserer Selbsthakeffekt entsteht, wenn ein Waller beißt.
Welsangeln mit Grundeln - Welse aller Größenklassen haben sich auf die neue Nahrungsquelle eingestellt, so dass kleine Welse von nicht mal einem Meter Länge sowie große Welse von über 100kg den Köder nehmen können. Umso mehr Grundeln am Wallervorfach angeboten werden, desto größer ist natürlich die Chance auf einen Großwels, da dieser in einem großen Grundelbündel einfache und proteinhaltige Nahrung vorfindet.
Passendendes Zubehör für Welsmontagen findest du hier: Wallermontage
Wallerangeln mit Wurm - Das Tauwurmbündel ist einer der beliebtesten Wallerköder an heimischen Gewässern, da mit ihm legal in Deutschland auf Wels gefischt werden kann. Tagtäglich gehen neue Fangmeldungen von großen Welsen ein, die auf diesen attraktiven Köder gebissen haben. Beim Wallerangeln mit Wurm lassen sich sämtliche Wallermontagen einsetzen, wie beispielsweise die Unterwasserposenmontage oder eine einfache Posenmontage sowie die Bojenmontage oder jegliche Abrissmontage befestigt an Bäumen, Ästen oder Sträuchern. Zusätzlich ist das Wallerangeln mit Wurm in Kombination mit dem Klopfen auf Waller äußerst beliebt, denn ein Tauwurmbündel ist hier der erfolgversprechendste Wallerköder. In unserem Wallershop haben wir fertig gebundene Wallervorfächer sowie sämtliches Wallerzubehör, mit dem sich verschiedene Wallermontagen binden lassen, so dass zielsicher das Wallerangeln mit Wurm betrieben werden kann.
Wallerangeln mit Wurm - Der Wurm ist einer der besten Wallerköder und durch ihn gehen in Deutschland fast tagtäglich neue Fangmeldungen ein. Es sind nicht nur kleine Welse, die auf Würmer beißen, sondern immer wieder haben Großwelse diesen Leckerbissen zum Fressen gern. Allerdings ist es wichtig, wie dieser Köder präsentiert wird, denn es sollte nicht nur ein Wurm verwendet werden, sondern ein ganzes Tauwurmbündel bestehend aus 15 bis 25 Tauwürmern. Dadurch entsteht ein maulgerechter Happen für den Wels und es entfaltet sich eine große Duftwolke unter Wasser, die den Waller zum Köder lockt. Ein Tauwurmbündel ist besonders beim Welsangeln in Deutschland ein gern verwendeter Köder, da mit ihm legal und erfolgsversprechend auf Waller gefischt werden kann. Weiterhin lässt sich das Tauwurmbündel an sämtlichen Wallermontagen sehr gut anbieten und auch beim Klopfen mit dem Wallerholz ist dieser Köder oftmals die erste Wahl.
Beim Wallerangeln mit Wurm in Flüssen ist die Unterwasserposenmontage die wohl beste Wallermontage für ein Tauwurmbündel. Durch die Strömung streckt sich das Vorfach in einem schrägen Winkel und die Tauwürmer geben ein verführerisches Spiel ab, dem ein hungriger Wels kaum widerstehen kann. Weiterhin entsteht hinter dem Köder eine langgezogene Duftspur, durch diese die Waller aus einer großen Entfernung angelockt werden können. Allerdings gilt es die U-Pose auf die Menge bzw. das Gewicht der Tauwürmer abzustimmen, so dass sie den Köder einen entsprechenden Auftrieb verleiht. Ein am Grund liegendes Tauwurmbündel würde von den Welsen weitestgehend ignoriert werden und zudem gibt es sämtliche Fischarten, die am Grund den Haken blank fressen würden.
Beim Wallerangeln mit Tauwurm lassen sich diverse Posenmontagen einsetzen. Hier kann beispielsweise die Bojenmontage oder eine Abrissmontage befestigt an Bäumen, Sträuchern oder Ästen gewählt werden. Allerdings lässt sich das Tauwurmbündel zusätzlich ganz einfach an einer Posenmontage anbieten, die von Buhnenköpfen an der Strömungskante oder in der Kehrströmung treiben gelassen wird. Weiterhin bietet sich das Wallerangeln mit Wurm in Kombination mit einer Posenmontage auch für das Angeln in Stillgewässern an, wo nur eine extrem langsame Drift herrscht. Das Tauwurmbündel sollte mindestens einen Meter über dem Gewässergrund angeboten werden und kann wahlweise bis dicht unter der Wasseroberfläche präsentiert werden
Wallerangeln mit Wurm - Das Tauwurmbündel wird auch beim aktiven Wallerangeln sehr gerne verwendet und ist beim Klopfen mit dem Wallerholz der Welsköder Nummer eins. Hier werden meistens weniger Würmer als beim passiven Wallerangeln verwendet und das Tauwurmbündel besteht oftmals nur aus bis zu zehn Tauwürmern, wobei es jedem selbst überlassen ist, wie viele Würmer letztendlich angeboten werden. An einer Klopfmontage wird das Tauwurmbündel bis zum Mittelwasser herabgelassen und mit dem Klopfen begonnen. Auf dem Echolot lässt sich sehr schnell erkennen, wann ein Wels zu den Tauwürmern aufsteigt. Das Wallerangeln mit Wurm in Kombination mit dem Klopfen ist ein sehr spannendes Angeln, da die Welse ohne zu beißen wieder abtauchen oder sie ganz einfach Wurm für Wurm vom Haken ziehen, ohne dass der Angler einen Biss bemerkt. Zu anderen Zeiten fackeln die Welse nicht lange und schlagen voll ein, so dass dieses Wallerangeln mit Wurm von Spannung geprägt ist.
Zubehör & Montagen zum Wallerangeln mit Wurm findest du hier: Wallermontage
Welsfischen am Po - Aufgrund optimaler Bedingungen konnten sich die Welse über Jahrzehnte hinweg sehr gut vermehren und die Fische teilweise zu echten Giganten abwachsen. Darum zieht der Po Wallerangler aus aller Welt an, die dort versuchen, den Fisch ihres Lebens zu fangen. Aufgrund der hohen Fischdichte aus allen Altersklassen, weiß man nie so recht, was als nächstes an den Haken geht, denn es kann ein kleiner Wels sein oder ein Fisch, der alles bisher Dagewesene in den Schatten rücken lässt. Wer das Welsfischen am Po plant, sollte auf jeden Fall daran denken, rechtzeitig ein Wallercamp zu buchen, denn es bringt viele Vorteile mit sich. Sicherheit, ausgestattete Wallerboote und vorrätige Köderfische sind nur ein kleiner Teil des Service, den ein Wallercamp bietet. Das Wallertackle sollte beim Welsfischen am Po auf jeden fall von guter Qualität sein, so dass es robust und stabil genug ist, damit auch der größte Wels in der starken Strömung sicher ausgedrillt werden kann.
Welsfischen am Po - Der Wallerbestand am Po ist recht alt und die Fische haben über Jahrzehnte hinweg optimale Bedingungen vorgefunden, um zu wachsen sowie sich zu vermehren, so dass sich eine Welspopulation verschiedenster Altersgruppen und somit natürlich auch verschiedener Größen gebildet hat. Daher ist es schwer abzuschätzen, wie groß die Fische sind, die beim Welsfischen am Po den Köder nehmen, wodurch der Wallerangler jederzeit auf alles gefasst sein muss. Es kann ein kleiner Wels von unter einem Meter sein oder ein Fisch, der über 2,70m Länge mit sich bringt. Die Fangmeldungen von 100kg Wallern aus dem Po reißen nicht ab und erscheinen mittlerweile in regelmäßigen Abständen. Aus diesem Grunde ist das Welsfischen am Po für viele Wallerangler so interessant, da jederzeit mit dem Fisch des Lebens zu rechnen ist.
Wer das Welsfischen am Po ins Auge fasst und eine Tour dorthin plant, sollte nicht vergessen, ein Wallercamp zu buchen. Dies ist während des gesamten Urlaubes äußerst wichtig und bringt eigentlich nur Vorteile mit sich. Besonders der Punkt Sicherheit ist hierbei wohl an erster Stelle zu nennen, denn auf den unebenen Gelände des Flussufers kann man beispielsweise jederzeit umknicken oder ausrutschen, was wiederum Bänder- oder Knochenverletzungen mit sich bringen kann. Wohl dem, der jetzt in einem Wallercamp eingebucht ist, denn ein Ansprechpartner ist immer vor Ort, der im Notfall in kürzester Zeit an der Unfallstelle ist und Hilfe leisten kann. Weiterhin ist das Camp an sich weitestgehend abgesichert, so dass auch das Auto sicher abgestellt werden kann. Zusätzlich bringt ein Wallercamp beim Welsfischen am Po natürlich weitere Vorteile mit sich, da es einen verschiedenen Service für die Wallerangler bietet. Dies ist zum Beispiel das verleihen ausgestatteter Wallerboote, die für einen erfolgreichen Angelurlaub am Po äußerst wichtig sind. Viele Camps bieten zudem Köderfische an, denn zu manchen Zeiten sind Weißfische nur sehr schwer zu beschaffen. Aus diesen und weiteren Gründen ist ein Wallercamp nahezu unumgänglich und es sollte nicht darauf verzichtet werden. Infos zur Lage, den Preisen, dem Service und vielem mehr, findet ihr auf den Internetseiten des jeweiligen Wallercamps.
Beim Welsfischen am Po sollten nur hochwertige Materialien eingesetzt werden. Zum einen ist der Po unberechenbar, weißt eine starke Strömung auf und bringt jede Menge Treibgut mit sich, während zum anderen Großwelse eine enorme Kraft im Drill auf das Wallergerät ausüben, so dass ihm alles abverlangt wird. Wer schon einmal einen 100kg Wels bei Hochwasser in der Hauptströmung des Pos gedrillt hat, weiß wie dieser abläuft und der Satz Auf Biegen und Brechen wäre in dem Fall noch weit untertrieben. Daher gilt es beim Welsfischen am Po stabile Wallerruten von guter Qualität zu verwenden, die robust gefertigt sind und ein starkes Rückgrat aufweisen, damit einem gehakten Wels Paroli geboten werden kann. Weiterhin sollten die Wallerrollen ein robustes Getriebe, eine stabile Achse sowie ein gut funktionierendes Bremssystem aufweisen, damit in einem harten Kampf kein Schaden entsteht. Neben Rute und Rolle gilt es zu beachten, dass die gesamte Wallerfalle nur so stark ist, wie sein schwächstes Glied und daher gilt es auf Wallerschnur sowie jedes einzelne Zubehörteil genauso viel Wert zu legen. Frei nach dem Motto Vorsicht ist besser als Nachsicht sollte bei der Tacklewahl beim Welsfischen am Po nicht am falschen Ende gespart werden.
In unserem Wallershop führen wir alles was du zum Welsfischen am Po benötigst: Wallerruten, Wallerrollen und Wallerschnur sowie jegliches Wallerzubehör: Wallerrolle
Knochenmontage - sie gehörte vor allem in der Anfangszeit der Welsangelei zu den beliebtesten Methoden, um Welse in der Nähe der Wasseroberfläche zu überlisten. Auch heute stellt sie nach wie vor eine fängige Alternative zu den gängigen Montagen fürs Welsangeln dar.
Für die Herstellung der Knochenmontage benötigt man zwei Karabinerwirbel, ein Vorfach mit entsprechendem Haken-System und den so genannten Knochen. Das Vorfach muss zwingend kürzer sein, als der Knochen. Der Knochen selbst, besteht aus zwei großen Auftriebskörpern, beispielsweise Styropor- oder Styrodurkugeln mit 20 - 25 Zentimeter Durchmesser. Beide Kugeln werden über ein stabiles Kunststoffröhrchen in einer Länge von 1,5 - 2 Meter verbunden und zwar so, dass an jedem Ende des Röhrchens eine Kugel sitzt. Außerdem wird ein 300-400 Gramm schweres Blei oder ein Stein mit 1 -2 Kilogramm, der mit einer Reißleine versehen ist, benötigt. Komplettiert wird die Aufzählung durch eine Perle und einen Silikonstopper. Zunächst schiebt man den ersten Wirbel auf die Hauptschnur, gefolgt von Silikonstopper, Perle und letztendlich dem Knochen selbst. Ans Ende der Hauptschnur fixiert man den zweiten Karabinerwirbel, der als Verbindung zum Vorfach dient.
Beim Auslegen der Knochenmontage fungiert das Blei, oder der Stein, als das Gewicht, welches das ganze Gebilde an Ort und Stelle hält. Der Knochen schwimmt währenddessen auf der Oberfläche und hält den Köder dadurch oben. Dadurch, dass das Vorfach nicht länger ist als der Knochen, schafft es der Köder nicht, sich in der Hauptschnur zu verwickeln. Die Länge der Schnur, die zwischen Blei und Kochen gelassen wird, bestimmt den Bewegungsfreiraum, die dem Knochen und damit auch dem Köder gelassen wird. Je länger die bemessen wird, desto größer wird die beangelte Wasserfläche. Die Rute kann dabei sowohl senkrecht aufgestellt, als auch waagerecht abgelegt werden. Bei abgelegten Ruten ist es wichtig, die Bremse entsprechend zu öffnen, um die harten Bisse der Welse abpuffern zu können. Zusätzlich ist es sinnvoll, die Rute mit einer Leine davor zu sichern, dass sie vom Wels bei Vollkontakt von den Banksticks gerissen wird.
Einer der größten Vorteile, den die Knochenmontage mit sich bringt, ist die Möglichkeit eine extrem große Wasserfläche nach Welsen abzusuchen. Die Wahrscheinlichkeit auf eine Attacke erhöht sich dadurch drastisch. Der zweite Vorzug, der für sorgloses Angeln sorgt, ist die gewährleistete Sicherheit vor Verwicklungen.
Hier sind zwei wesentliche Aspekte zu nennen. Durch die Art und Weise, wie die Montage aufgebaut ist, wandert ein Großteil der Kraft, die der Angler beim Anhieb auf die Schnur überträgt, in den Stein oder das Bleigewicht. Das wiederum bewirkt, dass nur eine viel geringere Kraft bis zum Knochen durch- und letztendlich an den Hakenspitzen ankommt. Dieser Umstand schmälert die Hakeigenschaften dieser Montage entscheidend, sodass längst nicht alle Bisse, die man auf die Knochenmontage erhält, verwertet werden können. Ein weiterer Nachteil ist die große Auffälligkeit des Gebildes, da für die Herstellung des Knochens recht auffällige Komponenten benötigt werden. Dies kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass Welse verschreckt werden.
Beim Angeln mit der Knochenmontage ist mit allen Fischgrößen zu rechnen. Sowohl kleinere Exemplare, als auch große, alte Tiere wurden und werden auf diese Art nach wie vor überlistet. Ehrlicherweise sollte aber gesagt werden, dass es vermehrt zu Fängen von kleineren und mittleren Welsen kommt. Die Ursache dafür, vermutet man in der recht auffälligen Präsentation, die durch den Einsatz dieser Montage erreicht wird.
Um die recht überschaubaren Hakeigenschaften der Knochenmontage etwas aufzupeppen, kann man sich die Eigenschaften eines gewissen Haken-Typs zu Nutze machen. Der so genannte Circle-Hook wird normalerweise von Fischern im Meer genutzt, die ihre Fische an Langleinen fangen. Da an diesen Langleinen, die mit mehreren hundert Haken ausgestattet sind, niemand einen Anhieb setzen kann, muss der Hakeffekt auf eine andere Art und Weise zu Stande kommen. Und hier kommt der Circle ins Spiel. Durch seine spezielle Formgebung dreht dieser Haken sauber in den Maulwinkel des Fisches, sobald er geringen Druck erfährt. Die Fischer nutzen diese Eigenschaften seit Jahren für sich und auch bei einem Gebilde wie der Knochenmontage, können sie helfen, bessere Ergebnisse zu erzielen. Nimmt der Wels den Köder auf und dreht ab, reicht der Druck, der durch den Auftrieb des Knochens erzeugt wird aus, um den Circlehook drehen und greifen zu lassen. Wichtig ist, dass man, wenn man die Knochenmontage mit diesen speziellen Greifern anbietet, im Fall eines Bisses keinen Anhieb setzt. Der Anhieb würde das Eindringen be- und im schlimmsten Fall verhindern. Gerade beim Welsangeln, bei dem der Anhieb ansonsten so wichtig ist, sollte sich der Angler die Notwendigkeit dieser Vorgehensweise stets ins Gewissen rufen, um beim Biss richtig zu reagieren.
Gute Wallerruten findest du hier: Wallerruten
Welsruten unterliegen einer enormen Belastung, was zum einen auf das Wallerangeln selbst und zum anderen auf den Drill mit einem Waller zurückzuführen ist. Daher sollten die Welsruten eine gute Qualität aufweisen, so dass sie den enormen Kräften beim Wallerangeln standhalten. Der Rutenblank, der Rollenhalter sowie die Beringung sollten aus guten und stabilen Material bestehen, so dass ein Großwels sicher ausgedrillt bzw. gelandet werden kann. Welsruten zum passiven Wallerangeln, wie beispielsweise das Fischen mit der Unterwasserposenmontage, der Bojenmontage oder das Abspannen, fallen in der Regel länger und dicker aus, als Wallerruten zum aktiven Fischen auf Wels. Diese sind recht kurz und leicht gehalten, damit ein ermüdungsfreies Fischen über Stunden ermöglicht wird und eine gute Köderkontrolle, Köderführung sowie Bisserkennung gegeben ist. In unserem Wallershop führen wir eine Auswahl an tollen Welsruten von diversen Herstellern, die zum aktiven sowie passiven Wallerangeln geeignet sind.
Welsruten werden im Drill mit einem Waller auf das Härteste beansprucht und daher sollte auf die Qualität besonders geachtet werden. Der Rutenblank sollte aus einem hochwertigen Material bestehen und genügend Kraftreserven mitbringen, wobei allerdings eine gewisse Aktion vorhanden sein sollte. Weiterhin ist ein starkes Rückgrat notwendig, um auch einen Großwels Paroli bieten zu können. Ein weiterer wichtiger Punkt bei Welsruten ist der Rollenhalter, wo die Wallerrolle ohne zu wackeln einen sehr guten Sitz haben sollte und sich der Rollenhalter durch Bewegungen nicht von alleine öffnen kann. Andernfalls kann es im Drill zu Problemen führen, wenn plötzlich die Rolle locker wird und im schlimmsten Fall aus dem Rollenhalter fällt. Weiterhin sollte auf die Beringung geachtet werden, da durch die dicke Wallerschnur in Kombination mit dem Druck des Welses eine große Krafteinwirkung entsteht. Die Ringeinlagen sollten sehr stabil sein und fest in den Ringen sitzen, damit sich die Schnur nicht einschneiden kann, da es ansonsten zu Beschädigungen der Hauptschnur kommen kann. Bei der Wahl bzw. dem Kauf einer Wallerrute sollte nicht am falschen Ende gespart werden, damit der Fisch des Lebens auch sicher ausgedrillt und gelandet werden kann.
Welsruten bringen für das passive Wallerangeln, wie beispielsweise das Fischen mit der Unterwasserposenmontage, Bojenmontage oder sämtliche Abrissmontagen befestigt an Bäumen, Ästen oder Sträuchern, bestimmte Merkmale mit, damit ein zielgerechtes Angeln gewährleistet wird. Eine Wallerrute, die zum Abspannen dient, weist in der Regel mindestens eine Länge von 3m auf und ist recht steif, damit die Schnur auch über größere Distanzen durchgespannt und somit komplett aus dem Wasser gezogen werden kann. Trotzdem bringen gute Ruten eine gewisse Aktion mit, damit die Fluchten eines gehakten Wallers abgefangen werden und der Haken nicht ausschlitzen kann. Beim Fischen mit der Unterwasserposenmontage liegt die Rutenlänge im Schnitt bei 2,70m, da die Schnur früher oder später eh auf das Wasser trifft und somit keine längeren Modelle nötig sind. Die Wurfgewichte bei den Wallerruten betragen im Schnitt ca. 300 bis 600g, wobei sie meistens eher nebensächlich sind, da die Wallermontagen zum Großteil mit dem Boot rausgefahren werden. Wird vom Ufer gefischt und die Wallermontage ausgeworfen sollte allerdings im Vorhinein auf das Wurfgewicht geachtet werden, so dass die Welsrute durch den Köder in Kombination mit dem Blei nicht überbelastet wird.
Welsruten zum aktiven Wallerangeln, wie beispielsweise dem Vertikalfischen, Spinnfischen oder Klopfen mit dem Wallerholz, weisen meistens eine Länge von 1,80m bis 2,40m auf, wodurch das Handling beim Angeln vom Boot vereinfacht wird. Weiterhin sind die Welsruten recht dünn mit einer guten Spitzenaktion, so dass eine gute Köderführung sowie Köderkontrolle und eine genaue Bisserkennung gegeben ist. Aufgrund der relativ filigranen Bauweise sind die Welsruten relativ leicht und damit gut für die aktive Angelei auf Welse geeignet. Die Aktivruten sollten von sehr guter Qualität sein, damit der dünne Blank dem Drill eines großen Wallers gut standhält.
Gute Spinnruten zum Wallerangeln findest du hier: Wallerspinnrute