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Wallerköder

18.12.2016 15:29 von Teamangler
Kategorie: Welsköder

Wallerköder zum Wallerangeln

Wallerköder gibt es viele, wobei der Köderfisch wohl die meisten Welse in den letzten Jahren an den Haken gelockt hat. Im Ausland ist oftmals der lebende Köderfisch erlaubt, wobei in Deutschland auf einen toten Köderfisch zurückgegriffen werden muss. Daher kommt bei uns oftmals auch ein Tauwurmbündel zum Einsatz, was mehr als nur ein Alternativköder ist und schon viele Großwelse in den Statistiken hat auftauchen lassen. Calamari, Pellets und Boilies sind weitere Wallerköder, die in manchen Situationen Sinn machen und den gewünschten Erfolg bringen. Der beste Wallerköder bringt allerdings nur etwas, wenn er an der passenden Wallermontage angeboten wird. In unserem Wallershop führen wir eine große Auswahl verschiedenstes Wallerzubehör, mit dem sich sämtliche Wallermontagen binden lassen und somit jeder beliebige Köder optimal unter Wasser präsentiert werden kann.

Wallerköder - Für jede Situation beim Wallerangeln den passenden Köder!

Wallerköder - Welche Köder zum Wallerangeln gibt es?

WallerköderEs gibt viele verschiedene Wallerköder, die sich für das passive sowie das aktive Wallerangeln anbieten. Nachfolgend eine Auflistung, der beliebtesten und erfolgversprechendsten Köder zum Wallerangeln:

  • Köderfisch: Mit dem toten bzw. lebendigen Köderfisch wurden in den letzten Jahren wohl die meisten und vor allem größten Welse gefangen. Während im Ausland oft der lebendige Köderfisch erlaubt ist, bringt dieser aufgrund der Schallwellen, die er unter Wasser abgibt, die meisten Wallerbisse. In Deutschland muss allerdings auf den toten Köderfisch zum Wallerangeln zurückgegriffen werden und daher sollte dieser durch anschneiden sowie einen Dip attraktiver gestaltet werden. Als Köderfische sollten die Fischarten verwendet werden, die in dem jeweiligen Gewässer vorkommen, da die Welse sie kennen und daher auf ihren Speisezetteln stehen. Es gibt allerdings auch Ausnahmen, wie zum Beispiel die Regenbogenforelle, die nahezu überall enorm fängig ist, was auf ihren Fettgehalt zurückzuführen ist.
  • Tauwurmbündel: In Deutschland ist das Tauwurmbündel der Alternativ-Wallerköder Nummer eins im Vergleich zum lebenden Köderfisch. Das Tauwurmbündel besteht in der Regel aus über 20 Tauwürmern, damit es einen mundgerechten Happen für die Welse darstellt. Um es zu verfeinern kann es zusätzlich in einen Dip getaucht werden, so dass es eine große Duftwolke um sich herum verbreitet.
  • Calamari: Calamari kommt hauptsächlich beim Klopfen auf Waller zum Einsatz und wird in Streifen geschnitten. Hier kann auch eine Kombination aus Tauwürmern und Calamari Streifen oft den gewünschten Erfolg bringen. Wird der Calamari im ganzen an einer passiven Wallermontage gefischt, sollte er im Vorhinein behandelt werden, so dass die Chancen auf einen Wallerbiss steigen. Nach einer Woche in der prallen Sonne verfärbt er sich und nimmt einen unnachahmlichen Gestank an, so dass bei einigen Walleranglern die Brech-Grenze überschritten wird, die Welse diesen Wallerköder hingegen allerdings lieben.
  • Pellets/Boilies: Pellets oder Wallerboilies sollten dort verwendet werden, wo es viele Karpfenangler gibt und die Welse daher diesen Köder kennen. Weiterhin sollte ein Pellet bzw. Boilie als Kette angeboten werden, welche aus bis zu 15 Pellets bzw. Boilies bestehen kann. Viel Füttern ist sehr wichtig, um die Welse immer wieder an den Platz zu locken bzw. weiterhin auf die Futterquelle einzustellen.

Ihr könnt die Welsköder hier bestellen: Welsköder

Wallerköder - Welcher Köder eignet sich für welche Wallermontage?

Vorweg kann natürlich jeder Wallerköder an allen Wallermontagen angeboten werden, wobei sich in manchen Fällen der eine Köder besser anbietet, als der andere. Beim passiven Wallerangeln mit lebenden Köderfisch (natürlich nur dort, wo erlaubt) sind Grundmontagen sowie Posenmontagen erfolgsversprechend und er zählt weiterhin zu den Allround-Ködern, da er beispielsweise an der Unterwasserposenmontage genauso gut funktioniert, wie an Posen- bzw. Abrissmontagen sowie sämtlichen Arten des aktiven Wallerfischens. Ein toter Köderfisch hingegen sollte eher an einer Grund- bzw. Unterwasserposenmontage verwendet werden. Wird mit Pose gefischt, bringt ein saftiges Tauwurmbündel meistens mehr Erfolg als ein toter Köderfisch. Das Tauwurmbündel wird zusätzlich beim Klopfen auf Waller hauptsächlich verwendet und kann zum Beispiel mit Calamari Streifen verfeinert werden. Oftmals ist eine Kombination zweier Wallerköder entscheidend für den Erfolg. Der Calamari selbst kann komplett an jeder passiven Wallermontage verwendet werden. Die Boilies oder Pellets werden an einer Art Karpfenmontage, spricht an der Haarmontage, angeboten, mit dem Unterschied, dass Vorfach, Wirbel und Haken stabiler ausfallen.

Wallerköder - Wo sollte der Köder beim Wallerangeln angeboten werden?

Mit welchen Wallerköder auch gefischt wird, er sollte keineswegs am Gewässergrund angeboten werden. Oftmals wird gedacht, weil der Wels ein Bodenfisch ist, wird er dort ausschließlich nach Beute Ausschau halten. Dies ist ein Irrglaube, denn der Fisch ruht zwar am Boden, aber sobald er sich auf Nahrungssuche begibt, sucht er höhere Gewässerschichten nach potentieller Beute ab. Dies können einen Meter über Grund bis hin zur Oberfläche sein. Der Wallerköder wird besser zu hoch, als zu tief angeboten, da der Wels ganz einfach eher nach oben jagt. Das Wallervorfach einer Grundmontage sollte daher immer mit einer Unterwasserpose versehen werden, damit der Köder auftreibt, während die Tiefe jeglicher Arten von Posenmontagen ohnehin beliebig eingestellt werden kann.

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