Wallerangeln Blog

Wallerfischen am Po

06.06.2016 20:00 von Teamangler
Kategorie: Wallerangeln in Italien

Wallerfischen am Po

Wallerfischen am Po - Der italienische Po ist bekannt für seinen hohen Bestand an Großwelsen und daher sollte nur mit geeigneten Wallertackle gefischt werden, um einem Fischverlust vorzubeugen. Beim Wallerfischen am Po ist jederzeit mit einem Zwei-Meter-Waller zu rechnen oder gar mit einem Fisch, den es mit diesen Ausmaßen noch nie zuvor gab. Daher sollte man auf alles gefasst sein, wenn sich plötzlich die Wallerrute krümmt. Das Wallerfischen am Po ist eine interessante und vor allem spannende Angelei, bei der jederzeit mit allem zu rechnen ist. Wird eine solche Wallertour geplant, sollte sich in ein Wallercamp eingebucht werden, da somit ein direkter Ansprechpartner bzw. eine Anlaufstelle in unmittelbarer Nähe ist, die einem im Notfall weiterhelfen können.

Wallerfischen am Po - stabile Wallerruten und Rollen sind äußerst wichtig!

Wallerfischen am Po - Welche Ausrüstung zum Wallerfischen wird benötigt?

An der Ausrüstung beim Wallerfischen am Po sollte nicht gespart werden, da es eines der Härtesten Gewässer Europas mit einem hohen Bestand an Großwelsen ist. Daher wird das Wallertackle enorm beansprucht und es sollten nur qualitativ hochwertige Wallerruten, Wallerrollen und weiteres Zubehör verwendet werden. Die Kraft, die der Wels dort im Drill aufbaut ist extrem und verlangt dem Tackle alles ab. Zieht der gehakte Waller in die starke Hauptströmung, erfolgt ein Drill auf Biegen und Brechen, bei dem jeder froh sein kann, der mit geeigneten Wallertackle fischt. Besonders die bekannten und renommierten Firmen aus dem Wallersektor bieten solches Material an, was den Anforderungen beim Wallerfischen am Po standhält. Hier ist beispielsweise Black Cat, Zeck, Taffi, Mantikor oder Fox Rage Cat zu nennen, die im Vorhinein ihr Tackle über einen langen Zeitraum unter anderem auch am italienischen Po testen, so dass diese Produkte oftmals genau auf die Ansprüche dieser speziellen Angelei abgestimmt sind.

Die passende Ausrüstung findet ihr bei uns im Shop: https://www.wallerangeln.de/wallerruten-set/

Wallerfischen am Po - Wie groß sind die zu erwartenden Welse?

Der italienische Po ist eines der bekanntesten Wallerreviere aufgrund seiner Bestandsdichte an Großwelsen geworden und ist damit wohl eines der führenden Gewässer, wenn es um Ausnahmefische geht. Deshalb pilgern jedes Jahr tausende Wallerangler dort hin, um vielleicht nicht nur ihren Fisch des Lebens zu fangen, sondern um eventuell sogar die Messlatte zu steigern, an der sich alle Wallerangler orientieren. Der bisher größte bekannte Wels aus dem Po wies eine Länge von 2,78m auf und brachte 144kg auf die Waage, was bis heute den inoffiziellen italienischen Welsrekord darstellt. Daher sollte beim Wallerfischen am Po einem stets im Hinterkopf schweben, dass plötzlich ein echter Gigant am Haken hängen kann, der einem zum Drill herausfordert, wie man ihn noch nicht erlebt hat. Natürlich ist nicht jeder Fisch gleich ein Zwei-Meter-Wels, aber die Chancen einen solchen Traumfisch zu erbeuten stehen beim Wallerfischen am Po so gut, wie kaum woanders. Allerdings zeigen auch die vielen Fänge der kleinen Welse, dass stetig Nachwuchs nachkommt und der Bestand somit für die Zukunft gesichert ist und weiter ab wachsen kann.

Wallerfischen am Po - Welche Köder sind erfolgsversprechend?

Beim Wallerfischen am Po werden beim passiven Wallerangeln hauptsächlich lebendige Köderfische eingesetzt. Dabei kommen in der Regel die Fischarten zum Einsatz, die dort gefeedert werden und zum größten Teil aus Brassen und Barben bestehen. Rapfen sind beispielsweise top Köder, die allerdings sehr schwer zu beschaffen sind. Am besten werden hier mit der Spinnrute schnelle Bereiche mit versunkenem Holz aufgesucht, weil die Räuber dort ganz gerne potentieller Beute auflauern. Ist die Meeräschen-Zeit gekommen, kann sich das Wallerfischen am Po sehr schwierig gestalten, weil die Welse sich auf diese Leckerbissen einstellen und oftmals andere Fischarten links liegen lassen. Meeräschen zu beschaffen ist nicht ganz einfach und bedarf eine Menge Glück beim Feedern. Alles in allem kann man sagen, dass sich fast jede Fischart beim Wallerfischen am Po gut als Köder eignet, wobei die Welse manchmal große Köder favorisieren und an einem anderen Tag wiederum kleine oder mittlere. Daher sollten nicht nur die Fischarten als Köder variiert werden, sondern auch dessen Größe, um schnell herauszufinden, worauf die Bartelträger gerade abfahren.

Wallerfischen am Po - Wo kann man hinfahren und was kostet es?

Setzt man sich als Ziel, das Wallerfischen am Po auszuüben, sollte als erstens ein Wallercamp ausgewählt werden, was einem als Basispunkt dient. Selbst wenn kein Leihboot oder ähnliches benötigt wird, sollte nicht auf ein Wallercamp verzichtet werden, da immer etwas passieren kann und man mit dem Camp sofort eine Anlaufstelle sowie einen Ansprechpartner hat. Zusätzlich kann das Auto sicher abgestellt werden, denn in der Regel weisen die Camps eingezäunte und abgesicherte Parkplätze auf. Wird das Auto irgendwo abgestellt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es in wenigen Tagen aufgebrochen wird. Ein solches Camp befindet sich in ca. zehn Kilometer Abständen am Po, so dass jeder eigentlich etwas Passendes finden sollte. Die Preise variieren und daher sollten hier im Vorhinein Erkundungen eingeholt werden, wobei die verschiedenen Preise meistens direkt auf der jeweiligen Homepage zu finden sind. Ein Camp kostet oftmals nur 10 bis 20 Euro am Tag, worin auch die Benutzung der Parkplätze sowie der sanitären Anlagen enthalten ist. Wird ein Boot benötigt, liegt man je nach Modell zwischen ca. 400 und 600 Euro pro Woche, was mit einer zusätzlichen Buchung eines Guides nur unwesentlich teurer wird, da dieser in der Regel sein Boot für die Guiding Tour verwendet.

Zeck Schlauchboot « vorheriger Eintrag
Wallermontage mit Unterwasserpose nächster Eintrag »
Nach oben